Schrittweise Neustrukturierung ambulanter Versorgung an einem Universitätsklinikum
Vor einigen Jahren glich die ambulante Versorgung an einem großen Universitätsklinikum eher einem Notfallmanagement als einer systematischen Patientensteuerung: Termine wurden spontan vergeben, Raumkapazitäten waren kaum planbar, und das medizinische Personal agierte vielfach im Reaktionsmodus. Der Wunsch nach Veränderung war groß – doch wo anfangen?
Gleichzeitig gab es große Skepsis gegenüber „externen Konzepten“: Die Mitarbeitenden waren überzeugt, dass ihre Arbeit einzigartig sei – und nicht in ein Schema gepresst werden könne. Eine typische Ausgangslage für gewachsene Systeme.
SANRIVUS wählte einen stufenweisen Ansatz. Statt mit einer großen Gesamtstrategie zu starten, wurde zunächst eine fundierte Analyse durchgeführt: Wie sehen die realen Patient:innenpfade aus? Welche Räume werden wann wie genutzt? Welche Prozesse hängen miteinander zusammen – oder auch nicht?
Auf dieser Grundlage entwickelten wir gemeinsam mit dem Klinikum ein Zielbild für eine strukturierte, effizientere Ambulanzversorgung. In der Umsetzungsphase lag der Fokus auf:
Was zählt, sind Ergebnisse, die im Alltag spürbar sind. Die folgenden Verbesserungen zeigen, wie gezielte Veränderungen Prozesse stärken, Menschen entlasten und Versorgungsqualität steigern können.
Manchmal braucht Veränderung keinen radikalen Schnitt, sondern kluge Schritte. Dieses Projekt zeigt, wie aus einer Analyse ein System entstehen kann – wenn man bereit ist, gemeinsam zu denken.
Möchten Sie ähnliche Erfolge erzielen? Unser Team freut sich darauf, mit Ihnen zu arbeiten und Lösungen zu entwickeln, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.