Zentralambulanz für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie an einem Universitätsklinikum
Drei große Fachbereiche, ein Gebäude – aber kein gemeinsames System: Die Ambulanzen für Innere Medizin, Neurologie und Dermatologie arbeiteten bislang weitgehend unabhängig voneinander. Jeder Bereich hatte eigene Abläufe, eigene Terminvergabe, eigene Räume – mit der Folge: Patientenströme kollidierten, Ressourcen wurden doppelt vorgehalten und die Steuerung war extrem aufwändig.
Zudem führten parallele Prozesse zu Friktionen im Alltag: Lange Wartezeiten, kaum Transparenz für Patient:innen, hoher Koordinationsaufwand für das Personal. Das Universitätsklinikum wollte diesen Zustand nicht länger hinnehmen – und entschied sich für ein ambitioniertes Ziel: eine echte Zentralambulanz.
SANRIVUS wurde beauftragt, die Ambulanzstrukturen der drei Fachbereiche neu zu denken – und konkret umzusetzen. Ziel war kein bloßes Sharing von Infrastruktur, sondern ein ganzheitliches Versorgungskonzept mit gemeinsamer Steuerung, klar definierten Rollen und echter Flexibilität.
Unsere Maßnahmen im Überblick:
Die größte Herausforderung: Unterschiedliche Fachkulturen und Gewohnheiten in einen gemeinsamen Rhythmus zu bringen – ohne Qualitätsverluste.
Was zählt, sind Ergebnisse, die im Alltag spürbar sind. Die folgenden Verbesserungen zeigen, wie gezielte Veränderungen Prozesse stärken, Menschen entlasten und Versorgungsqualität steigern können.
Kooperation braucht Struktur. Dieses Projekt zeigt, dass Fachbereiche nicht ihre Identität verlieren, wenn sie zusammenarbeiten – sie gewinnen Klarheit und Wirksamkeit.
Möchten Sie ähnliche Erfolge erzielen? Unser Team freut sich darauf, mit Ihnen zu arbeiten und Lösungen zu entwickeln, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.