Verwaltungsprojekt – Ambulante Leistungen sicher abrechnen, gezielt steuern

Standardisierte Kodierung und digitale Abrechnung an einem Universitätsklinikum

Herausforderung:

Ambulante Leistungen bringen zunehmend wirtschaftliche Relevanz mit sich – gleichzeitig sind sie besonders anfällig für Abrechnungsfehler. So auch am Universitätsklinikum: Unterschiedliche Dokumentationspraktiken, fehlende Standards in der Kodierung und nicht automatisierte Schnittstellen führten regelmäßig zu Rückfragen durch die Kassen, Verzögerungen im Abrechnungsprozess und teilweise sogar zu Erlösverlusten.

Das Management hatte ein klares Ziel: Die ambulante Abrechnung sollte präziser, transparenter und effizienter werden – ohne Mehrbelastung für das medizinische Personal.

Unser Ansatz:

SANRIVUS begleitete das Klinikum bei der Einführung eines durchgängigen Systems für ambulante Leistungsabrechnung – mit dem Fokus auf Standardisierung, Digitalisierung und Integration in bestehende Prozesse.

Zentrale Maßnahmen:

• Implementierung eines digitalen Kodier- und Abrechnungsmoduls, das eng mit den medizinischen Dokumentationssystemen verknüpft ist
• Entwicklung standardisierter Dokumentationsroutinen für alle Fachbereiche
• Schulung von Kodierassistenz und medizinischem Personal, um Abrechnung direkt im Behandlungsprozess zu ermöglichen
• Einführung eines Qualitätssicherungsmoduls, das Abrechnungsfehler frühzeitig erkennt
• Regelmäßige Feedbackschleifen zwischen Verwaltung und Klinikbetrieb, um das System iterativ zu verbessern

Ergebnisse, die Wirkung zeigen: 

Was zählt, sind Ergebnisse, die im Alltag spürbar sind. Die folgenden Verbesserungen zeigen, wie gezielte Veränderungen Strukturen und Prozesse stärken, Menschen entlasten und die Qualität steigern können.

Takeaway:

Ambulante Versorgung ist längst kein Nebenschauplatz mehr – und verdient ein Abrechnungssystem, das ihren Wert widerspiegelt. Dieses Projekt zeigt, wie sich wirtschaftliche Sicherheit und klinische Praxis sinnvoll verbinden lassen.